Film

Parallel Lines. (UK 2019/20, mit Stephanie Farmer)

Beginn der Arbeit an dem Essay-Film ‚Calling Home‘

Beginn der Arbeit an dem Essay-Film ‚Calling Home‘

Arbeit am abendfüllenden Dokumentarfilm ‚Can You See Me?‘

"Bauhaus - Modell & Mythos"

D 1998/2009, 103 min

Ein Film von Niels Bolbrinker & Kerstin Stutterheim

Bis heute gilt es als Urzelle der modernen Architektur und des Designs – das Bauhaus. Der Film zeichnet ein Bild dieser einmaligen Institution der künstlerischen Moderne – vom revolutionären Ausbruch nach dem Ende des Ersten Weltkriegs bis zur Auflösung und Emigration, der beruflichen Weiterreise oder auch der Verstrickung einiger Bauhäusler im nationalsozialistischen Deutschland.
Diese wohl umfassendste kritische Darstellung der künstlerischen und politischen Ziele des Bauhauses in einem Filmporträt gibt Einblick in die Essenz der Bauhaus-Prinzipien, die Konflikte, die zur Verlegung von Weimar nach Dessau führten, die Auflösung der Schule in der Nazi-Zeit, die Bautätigkeit im jungen Staat Israel und die Entstehung des Mythos vom “Bauhaus” in den USA.

Dokumentarfilm Deutschland 1998/2009, 104 Min.,
Farbe + s/w, Sprache: Deutsch
Ein Podcast zum Nachhören auf Deutschlandradio Kultur

Festivalteilnahmen, Preise und Sendetermine

am 03.12.2011 um 22:45 Uhr auf 3sat

Bauhaus – Modell und Mythos hat erfolgreich im Wettbewerb des International Festivals for Films on Art teilgenommen und wurde mit dem Liliane Stewart Award for Design Arts ausgezeichnet

24.02.10 Vorführung im Kommunalen Kino Regensburg im Rahmen der Filmreihe Architektur und Film mit anschließendem Gespräch.

14.12.09 Vorführung im KoKi, Kiel

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"Fliegen und Engel. Ilya & Emilia Kabakov und die Kunst der ‘totalen’ Installation"

“Fliegen und Engel. Ilya & Emilia Kabakov und die Kunst der ‘totalen’ Installation”

(90 min, Filmtank/WDR/3sat; 2009) Kinostart 13.05.2010, Kinotermine und Verleih: Real Fiction Köln

Fliegen und Engel – Wie man bildende Kunst ins Filmische übersetzt.
Zu lesen auf vierundzwanzig.de – Wissensportal der Deutschen Filmakademie

Festivalteilnahmen und Preise

2. Preis im Dokumentarfilmwettbewerb des International Film Festival of Fine Arts in Szolnok (Ungarn).

23. bis 26.09.10 Fliegen und Engel läuft im Wettbewerb des Film Festivals Fine Arts in Szolnok, Ungarn.

16./17. und 19.09.10 im Kino des Filmmuseums Potsdam

13.05.10, Kinostart

26/27.03.10, Fliegen und Engel ist in den Wettbewerb des Festival for Films about Art in Montreal eingeladen.

31.10.09 Kunstbiennale Köln, Deutschlandpremiere

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"Die Thuranos. Leben auf dem Drahtseil"

“Die Thuranos. Leben auf dem Drahtseil” (Buch und Regie gemeinsam mit Niels Bolbrinker)
Produktion Mediopolis Berlin, gefördert durch die Filmboard Berlin-Brandenburg, Filmstiftung NRW; im Auftrag von NDR/arte und WDR. Erstausstrahlung 22.12.03, arte Verleih Neue Visionen – Kinostart März 2004

filmz.de

Festivalteilnahmen und Preise

16.03.10 -Caligari FilmBühne, Wiesbaden.

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"Mythos, Macht und Mörder"

“Mythos, Macht und Mörder”, (89 min) Buch und Regie

(Int.. Dokumentarfilmfestivals – u.a. Jerusalem Filmfestival)
Das Weltbild Adolf Hitlers, Heinrich Himmlers und anderer nationalsozialistischer Führer war neben politischen und wirtschaftlichen Theorien auch geprägt durch okkulte esoterische Geheimlehren. In deren Mittelpunkt standen der auserwählte Held und die deutsche, arisch genannte Rasse, die zur Weltherrschaft berufen sei. Diese Ideen waren nicht nur auf kleine abgeschlossene Zirkel begrenzt, sondern entsprachen dem politischen Zeitgeist seit der Jahrhundertwende. Die okkulten Orden und Bünde waren bereits extrem nationalistisch und antisemitisch, und die Nazis nutzten diese Thesen, um ihre Rassentheorie mythisch zu untermauern. Sie dienten als Begründung für Himalaja-Expeditionen auf den Spuren der Arier, die Propagierung Bayreuths als Wallfahrtsort und den Ausbau der SS zur ordensgleich organisierten Eliteeinheit. Letztendlich bildeten sie den Hintergrund für Menschenversuche und Vernichtungslager. Der Film zeichnet diese Mythen und okkulten Hintergründe des “Dritten Reiches” nach.

Aside from political and economic theories, the world view of Adolf Hitler, Heinrich Himmler and other Nazi leaders revolved around arcane, occult theories centring on the mythic hero figure and the destiny of the Aryan race as rulers of the world. These notions were not, however, the concoctions of a small elite circle, but were widely held and propagated in Germany since the turn of the century. Occult orders and lodges existed that were rabidly nationalistic and anti-Semitic to begin with, and the Nazis used these notions to provide the mythic underpinnings of their racist doctrines. They were used as a rationale for Himalaya expeditions in search of the ancient Aryans, the canonization of Bayreuth as a Germanic shrine and the structuring of the SS as an elite secret society. Thus they also paved the way to the Nazi laboratories and extermination camps. The film exposes the myths and occult foundations of the Third Reich.

luebeck.de

filmportal.de

"ORiginal WOlfen. Aus der Geschichte einer Filmfabrik"

“ORiginal WOlfen. Aus der Geschichte einer Filmfabrik” mit Niels Bolbrinker

95 min. Produktion Brandenburger Filmbetrieb in Zusammenarbeit mit dem MDR

Die Filmfabrik Wolfen in Wolfen bei Bitterfeld – das ist die Geschichte eines mitteldeutschen Industriereviers. Der Film von Niels Bolbrinker und Kerstin Stutterheim beginnt am Ende dieser Geschichte: 1995 wird eine der größten und traditionsreichsten Filmfabriken der Welt demontiert, liquidiert, abgewickelt. ORiginal WOlfen war das letzte, in stabilen, selbstbewussten DDR-Zeiten kreierte Warenzeichen der Filme aus dieser Fabrik. Als Agfa-Werk hatte Wolfen bereits in der ersten Hälfte dieses Jahrhunderts mit herausragenden Erfindungen die Möglichkeiten des Films und der Fotografie entscheidend vorangebracht. Ein Beispiel dafür ist das 1936 vorgestellte erste Farbfilmverfahren der Welt.

Die Kamera fährt durch das gespenstisch leere Fabrikgelände. Nur noch eine Handvoll Kollegen sind hier damit beschäftigt, ökologisch korrekt zu entkernen, zu zerlegen und wegzuräumen. Mit Hilfe von Filmen und Dokumentationen aus dem Betriebsarchiv und den Erzählungen des Archivars wird die zunächst schwarz-weiße und später bunte Geschichte der Filmfabrik jedoch wieder lebendig.

Zu DDR-Zeiten war die Fabrik der größte Frauenbetrieb des Landes. Das hat alles geprägt. Die Fabrik war wie eine Stadt mit umfassender, intakter Infrastruktur. Der Betrieb war Wolfen oder Wolfen war der Betrieb. Und dreißig Jahre in der Stadt und dem Werk sind ein halbes Leben. Auch für den Emulsionär Kindermann, dessen lang gehütetes Geheimnis nun keiner mehr wissen will. Und für Emma Steib, 89 Jahre alt, die 60 Jahre lang in den Dunkelräumen Emulsionen angesetzt hat.

berlinale.de

filmportal.de

"Politische Landschaft"

“Politische Landschaft”
BRD, 1995 15 Min, s/w 35 mm
von Kerstin Stutterheim und Niels Chr. Bolbrinker
Produktion: Jaspic Film

"Laufen lernen"

“Laufen lernen”

(ZDF/ arte 15 min)
filmreporter.de

"Die Wäscherei"

“Die Wäscherei”

(ZDF, 16 mm sw 64 min), Idee, Buch, Regie und Produktion
(Nominierung zum Grimme-Preis, mehrere Internat. Dokumentarfilmfestivals)

Kurze Zeit nach der Wende beobachtet der Film in einer kleinen, am Rande Berlins gelegenen Wäscherei die Arbeit und das Leben der zum Teil schon sehr lange zusammen arbeitenden Frauen und Männer. Sie haben noch ihre Arbeit, sie kennen sich schon sehr lange, und dennoch wirkt die gesellschaftliche Veränderung nicht nur durch technische Neuerungen in diesen Mikrokosmos hinein. Der Film hat in einer Zeit des Umbruchs versucht, einen Ausschnitt der Veränderungen exemplarisch an einem ehemals verstaatlichten Familienbetrieb sichtbar werden zu lassen. So wird der Mikrokosmos eines Familienbetriebs zum Modell für die momentane Situation einer Gesellschaft im Wandel. Arbeitsabläufe und Belegschaft sind die gleiche, aber: Privateigentum statt VEB, steigende Kosten und Verlust der bisherigen, festgefügten Zuständigkeiten verändern das Leben und die Beziehungen.
zweitausendeins.de

Festivalteilnahmen und Preise

“Die Wäscherei” läuft noch bis Anfang Dezember 2009 in der Bibiotheque National de France sowie auf der Ausstellung “Land der Arbeit” bis Dezember 2009 im Maison Heinrich Heine, Paris

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Impressum

Dr. Kerstin Stutterheim
Peter-Welter-Platz 2
D-50676 Köln

+49(0)151 4073 9560
mail kerstinstutterheim PUNKT de

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